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Elektroauto oder Verbrenner: Welcher Antrieb ist umweltfreundlicher?

„stromfresser-finden“ / „stromverbrauch-reduzieren“

Nicht erst seit Tesla seine Gigafactory in Berlin-Brandenburg fertiggestellt hat, ist klar, dass die Elektromobilität auch in Europa weiterhin auf dem Vormarsch bleibt. Die hohen Förderprämien des Bundes machen es potenziellen Käufern leicht, sich für ein Elektrofahrzeug zu entscheiden. Und auch die aktuellen Bestellungs- und Zulassungszahlen in Deutschland zeigen: Es dauert nicht mehr lange, bis Elektroautos den Verbrenner überholen werden. So wollen gemäß Aral-Studie „Trends beim Autokauf 2021“ 42 Prozent beim nächsten Fahrzeug ein reines Elektroauto oder ein Hybridmodell kaufen.

Beim Für und Wider wird neben dem Kostenargument immer wieder die Ökobilanz herangezogen. Doch welches Antriebskonzept ist wirklich nachhaltiger? In den vergangenen Jahren wurde in zahlreichen Studien unter unterschiedlichen Annahmen der Versuch unternommen, eine Antwort auf diese Frage zu geben. Wir haben uns die Studien im Detail angesehen und eine Gesamtbilanz gezogen.

Welche Typen von Elektroautos gibt es?

Das Kraftfahrt-Bundesamt definiert nur Fahrzeuge mit rein elektrischem Antrieb als Elektrofahrzeug. Fahrzeuge, die zusätzlich noch einen anderen Motor aufweisen gelten beim KBA als Hybridfahrzeuge. Im alltäglichen Sprachgebrauch wird oft wenig differenziert. Hier werden oft auch Fahrzeuge, die neben dem Elektromotor einen Verbrennungsmotor eingebaut haben als „Elektroauto“ betitelt. Es handelt sich dabei aber in den meisten Fällen um REEV (Range Extended Electric Vehicle) oder Plug-In-Hybride. Daher kommt es in alltäglichen Gesprächen oft zu Missverständnissen.

Vorteil Elektroauto: CO2-Emissionen während des Fahrbetriebs

Wenn man nur betrachtet, was hinten aus dem Auspuff rauskommt, ist der Elektromotor der klare Sieger. Denn so lange sie auf der Straße unterwegs sind, verursachen Elektroautos naturgemäß keine Emissionen. Bei Diesel und Benzinern sieht das ganz anders aus. Seit 2020 liegt der Grenzwert für CO2 Ausstoß für Neuwagen zwar bei 95 Gramm je Kilometer, im Durchschnitt verschmutzen die Verbrenner aber derzeit noch mit rund 150 Gramm die Luft. Lokal gesehen, sind mit Strom betriebene Fahrzeuge also klar im Vorteil. Die CO2 Bilanz endet jedoch nicht hier, denn über den gesamten Lebenszyklus eines Fahrzeugs - von der Herstellung über Betrieb und Wartung bis zum Recycling (Cradle to Cradle) – entsteht CO2, das in einer Gesamtbetrachtung nicht fehlen darf.

Vorteil Verbrenner: CO2-Emissionen durch die Herstellung von Strom bzw. Kraftstoffen

Bei der Herstellung von Strom bzw. von Kraftstoffen wie Benzin oder Diesel werden große Mengen an CO2 freigesetzt. Strom für Elektroautos, der in Deutschland aus erneuerbaren Energien aber noch zu über einem Drittel aus Kohlekraftwerken produziert wird, verursacht dabei laut Umweltbundesamt (hochgerechnete Werte für das Jahr 2019) 401 Gramm CO2 je Kilowattstunde. Damit sinken die CO2 Emissionen für die Produktion je Kilowattstunde Strom seit 1990 weiter ab und verbessern die Bilanz in Richtung E-Mobilität. Je weiter sich der Strommix zukünftig - wie politisch beschlossen - in Deutschland in Richtung erneuerbare Energien verschiebt, umso mehr spricht für die für die Elektromobilität. Natürlich hängt ein Großteil der Verantwortung auch an den Autofahrern selbst. Greifst du beim Aufladen auf Ökostrom zurück, hilfst du der Umwelt. Trotzdem geht dieser Punkt noch an die Verbrenner, da bei der Raffinierung und dem Transport von Kraftstoffen weniger klimafeindliche Gase entstehen.

Vorteil Verbrenner: Rohstoffe für die Herstellung von Fahrzeugen und Akkus

Neben der Diskussion rund um die CO2 Emissionen verlangt eine Ökobilanz auch die Betrachtung der für die Herstellung der Fahrzeuge notwendigen Materialien und Rohstoffe. Speziell für die Produktion von Elektroautos bzw. deren Akkus werden dazu seltene Rohstoffe wie Lithium, Kobalt, Nickel, Graphit, Aluminium, Zinn, Mangan und Kupfer benötigt. Rohstoffe, die in Deutschland gar nicht vorhanden sind und nach heutigem Stand auch auf der Welt für einen flächendeckenden Einsatz von Elektromobilität nicht ausreichen würden. Laut Fatih Birol, Direktor der Internationalen Energieagentur (IEA), zeigen derzeit „die Daten ein drohendes Missverhältnis zwischen den verstärkten Klimaschutz-Ambitionen der Welt und der Verfügbarkeit wichtiger Mineralien, die für deren Verwirklichung unerlässlich sind.“ Umso wichtiger wird es sein, dass gerade die nach wie vor kritisch betrachteten Batterien eine Weiter- oder Zweitverwendung erfahren. So dienen ehemalige Akkus aus Elektroautos heute schon als Stromspeicher für Wind- oder Sonnenenergie.

Unentschieden: Emissionshöhe abhängig von Laufleistung

Wie in vielen Studien nachgewiesen, sind Elektroautos effizienter und weisen einen geringeren Energiebedarf je Kilometer auf. Ihren Nachteil bei der Herstellung machen die Stromer so mit jedem zusätzlich gefahrenen Kilometer weiter wett. Hier kommt zum zweiten Mal der Faktor Mensch ins Spiel, denn erst ab etwa 50.000 gefahrenen Kilometern überholen Elektroautos Verbrenner in der Ökobilanz. Bei einer durchschnittlichen Laufleistung von rund 14.000 Kilometern pro Jahr und einem Durchschnittsalter von über 8 Jahren (Statista) erreichen Fahrzeuge in Deutschland über ihr Leben hinweg aber sehr viel größere Laufleistungen, so dass dieses Argument grundsätzlich in den Hintergrund tritt.

Das Ergebnis: Welcher Antrieb ist umweltfreundlicher?

Beim Vergleich von Elektroautos und Verbrennern in Bezug auf deren Umweltfreundlichkeit, muss man mehrere Argumente gegeneinander abwägen.

Während Elektroautos in der Herstellung speziell wegen der energieaufwendigen Produktion der notwendigen Batteriezellen große Mengen an Treibhausgasen produzieren, sind die CO2 Emissionen im Betrieb sehr viel niedriger als bei Verbrennern. Die Vorteilhaftigkeit eines Elektroautos nimmt dabei mit jedem gefahrenen Kilometer zu. Trifft man die Annahme, dass sich Batterien zukünftig CO2 ärmer produzieren lassen, Elektroautos grundsätzlich weniger Energie verbrauchen und sich der Anteil erneuerbarer Energien im Energiemix weiter erhöht, so kann es nur eine Antwort geben: Elektroautos sind in den meisten denkbaren Szenarien schon heute die umweltfreundlichere Alternative.

Oder wie das Umweltbundesamt es formuliert: „Vor allem der Strommix entscheidet, ob ein Elektrofahrzeug in der Klimabilanz besser abschneidet als ein Verbrenner“ (Quelle: www.bmuv.de). Hier wird aber auch betont, dass E-Fahrzeuge „nicht die einzige Strategie sein [können], um den Zielen des Klima- und Umweltschutzes im Straßenverkehr gerecht zu werden“. Vielmehr müssen auch ÖPNV, Radwege und kurze Wege im Fokus stehen, um unnötige Fahrten zu vermeiden.

 

Weitere Infos rund um dieses Thema findest du übrigens hier:

https://www.bmuv.de/fileadmin/Daten_BMU/Pools/Broschueren/elektroautos_bf.pdf

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